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27.8.
Kirgistan wird uns täglich sympathischer, nachdem wir einen etwas frustrierten Start hier hatten. Kamen wir doch noch recht problemlos über die Grenze - es macht den Anschein, als wird hier nur wichtig getan, aber nicht wirklich kontrolliert und so wandern denn auch schon mal ein paar Münzen im Pass ins Büro und die ärmlich aussehende Familie kann die Grenze passieren. Nach der Grenze warten Uli und ich auf Pumares, denen sich auch noch “Gunwil auf Reisen” ( aus Hemmoor!! - sie wohnen/ten neben meinem Gymnasium - so klein ist die Welt) zugesellt hatten. Mit vier Fahrzeugen geht es zum Stellplatz in die nächste Stadt Bishek. Wir hatten uns schon eingerichtet als wir von vielen wichtigen Leuten -Polizei, Parkplatzbetreiber - des Platzes verwiesen werden, wir sollten doch ins Hotel, denn hier kann angesichts der kriminellen Objekte niemand für uns und die Fahrzeuge die Verantwortung übernehmen. Da hilft keine Überredungskunst, vielleicht hätten wir uns noch auf die private Security einlassen können für 100 €. So packen wir missmutig unsere Stühle wieder ein und fahren Kolonne durch das uns noch ganz fremde Kirgistan um einen Nachtplatz zu suchen - Peter mit Spürnase hat dann Glück und im Dunklen haben wir bei guten Getränken intensive Gespräche.
Die Nacht verbringe ich auf  der Toilette und fühle mich so elend, dass ich im Bett bleibe - ein heftiger “Magen-Darminfekt - schlafe, breche, schlafe  - und am Spätnachmittag ist alles wieder in Ordnung, jetzt  heißt es, die anderen wieder einholen - doch das will uns nicht gelingen und so nehmen wir auf jeden Fall die Sehenswürdigkeiten an der Strecke mit und die sind wirklich lohnend: da ist die alte Hauptstadt Sujab (Knotenpunkt an der Seidenstrasse , bis zur Zerstörung im 8.Jh.), eine chinesische Reisegruppe erzählt uns, dass dies für sie eine der wichtigsten Orte ist, die jedes Kind kennt. Wir sehen nur ein paar Ausgrabungsmauern und Hügel … und übernachten dort in aller Ruhe, morgens gurgelt überall aus den Wiesen Wasser und unser Fahrweg ist geflutet - schon etwas unheimlich -aber nicht ernsthaft gefährlich, anscheinen bekommen die Dörfer heute Wasser aus den Bergen. Ja, die Dörfer sind ein Kapitel für sich, wir haben ja nun schon viele ärmliche Gegenden gesehen, aber diese hier sind noch einmal ärmlicher, kleiner und chaotischer, aber auch immer mal wieder ein wunderschöner Blumengarten mit Zinien oder Rosen, dazu prächtige Obstbäume, Tomaten, Erdbeerfelder, an den Strassen eine Überfülle an Gemüse und Obst. Die Menschen begegnen uns freundlicher als in den vorigen Ländern, wir werden oft mit Gehupe begrüßt oder mit hoch gehaltenen Daumen. Wenn wir halten, kommt gleich jemand, um ein Gespräch zu beginnen und wir staunen, wie oft wir auf Englisch angesprochen werden.
Unser nächster Besichtigungspunkt ist das Minarett von Burana - das Wahrzeichen Kirgistans, auf dem Gelände stehen auch noch eindrückliche Balbas ( Steinfiguren, 1500 Jahre alt), auch hier treffen wir wieder Touristengruppen, aus F und D und wir müssen mal wieder erzählen, wie wir so weit gereist sind.

....Fortsetzung folgt, denn wir müssen den Sternenhimmel noch geniessen, stehen hier auf ca 2200m Höhe. Es gibt noch zu erzählen vom Polizisten, dem die Melone vor die Füsse fällt, weil er meine Beifahrertür so wild aufreisst,von der Begegnung mit dem Schriftsteller Aitmantov, vom Treffen mit Susanne, Monika und Peter, von all den netten Familien,die uns begegnen, vom Whiskyumtrunk in den Bergen, vom Weltnomadentreffen, von Gewittern , die an uns vorbeiziehen , .... dieses Land und die Leute nehmen uns für sie ein und wir fühlen uns mehr als wohl ....

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30.8.
Fast haben wir den Ysyk Köl (See) umrundet, angeblich für die Kirgisen ein heiliger See. Der Kraulschimmer gestern hat mächtig auf ihn eingedroschen - er muss eine Wut auf ihn gehabt haben. Der See ist ein wenig salzig, hat hier einen wunderschönen kleinen Sandstrand und die Wellen schlagen an den Strand - man könnte meinen, am Meer zu sitzen, wenn da nicht gegenüber die hohe Bergkette wäre und im Rücken die Gletscher. Ich genieße heute mal diese Stimmung für mich alleine - Uli liegt jetzt mit dem Darminfekt im Bett und unsere Freunde machen einen Ausflug in die Berge mit nur einem Auto. Und so genieße ich den Luxus im Phönixmobil schreiben zu dürfen. Alles wäre gut, wenn mein Laptop noch mitspielen würde und das Internet. Auch das Wetter scheint zu kippen, von den Gletscherbergen her ziehen Quellwolken auf.
Die vergangenen Tage waren von landschaftlichen und kulturellen Highlights gespickt, so war für mich besonders wichtig, der Besuch im Park (Kulturzentrum) Ruch Ordo in Tcholpon Ata, denn hier wird Tschingis Aitmatov verehrt - auf der Bank neben ihm sitzend konnte ich ihm danken für seine bezaubernde Liebesgeschichte “Dshamillja”, Uli kam auf dem prähistorischen Steinfeld voll auf seine Kosten, uns gefielen dort besonders die Zeichnungen von Schneeleoparden. Weiter interessant war der Prshewalski Park ( vor Karakol) mit Museum und so weiß ich jetzt, dass der Gute nicht nur das Prshewalskipferd entdeckte, sondern überhaupt ein Entdeckungsreisender war. Der Park war am Sonntag mit vielen Hochzeitspaaren bevölkert, die hier ihr Fotoshooting und einen Umtrunk machen.
Baden im See stand an und die Fahrt in ein 30km langes Tal bei Semjonovka. Dieser Ausfllug in die Bergwelt ,vorbei an vielen “Bauwagen” mit Bienenkästen, war schon besonders, zumal hier die Vorbereitungen für ein Welttreffen der Nomaden  auf vollen Touren laufen, 300 Jurten sind angemeldet, Konzerte und Wettspiele finden statt. Einige spiele sind für uns sehr gewöhnungsbedürftig, wenn zum Beispiel ein Reiter in vollem Tempo ein Schaf schnappt und es in ein “Loch” werfen muß  - ich glaube, das möchte ich mir lieber nicht anschauen, auch die Wrestlingkämpfe sind eher nicht mein Geschmack, doch das bunte Bild würde mich schon begeistern.
Bald nach Karakol geht es in ein  Hochtal (Dshety Oguz) mit den wunderschönen roten Felsen, der Formation “das gebrochene Herz” und den “Sieben Stieren“ (Phantasie ist gefragt) …ich lass jetzt die Fotos auch noch erzählen - wird ja viel zu viel Text.

Buntes Kirgistan

31.8.
Ein märchenhafter Schlemmertag
Schon morgens weht der Duft von frischer Aprikosenmarmelade um unsere Womos, Peter repariert mal kurz was an unserem Zebra,  anschließend wird im Wechsel geschüttelt für die leckere Schütteltorte und dann starten wir zur Tagestour in das Märchental: “Skazka Felsen” - ein 5km langer Canyon, durch Erosion entstanden präsentiert sich  in den schönsten Gesteinsfarben. Kein Wunder, dass wir hier eine Gruppe Geologen aus Erfurt treffen. Ihr Professor zeigt uns dann einen Rundweg und so haben wir die tollsten Aussichten auf das märchenhafte Gebiet. Auch einen in Rheine in wohnenden Russen treffen wir dort, der uns den Tipp gibt einen Energetischen Ort zu besuchen, wo Leute ihr  Chakren harmonisieren lassen -allerdings müssten wir dafür einen Tag Zeit mitbringen. Es geht zurück an den See und wir finden ein traumhaftes Plätzchen direkt am Wasser mit Kiesel-Sandstrand, bauen eine Womoburg, naschen von der leckeren Schütteltorte, gehen schwimmen und als Krönung gibt es zum Abendessen, Blumenkohl in zwei Varianten mit Kartoffeln und Bratwurst( die letzte deutsche Packung spendiert Monika) - was geht es uns gut!!! Allerdings ist es auch das Abschiedsessen, denn morgen werden wir wieder alleine weiterreisen.

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1.9.
Sonne - Gletscher -Goldmine -Serpentinen
Während Pumares jetzt strikt gen Kasachstan fahren ( nach herzlichster Verabschiedung, denn wir hatten es wirklich sehr gut miteinander), starten wir zu unserer Bergfahrt -auf den Barskoon-Pass (fast 4000m Höhe  - und das mit etwas gesundheitlich angeschlagen Zustand meinerseits, der Gripp will uns nicht ganz verlassen). Zu Beginn des Tales werden wir registriert, denn oben liegt die Goldmine und wir könnten ja was stehlen wollen. Es geht vorbei an der Goldbüste von Juri Gagarin - hier befindet sich das Sanatorium, in dem sich die Kosmonauten erholten - na, da sollte uns diese Gegend doch auch gut tun! Nach 30km folgt die karge Serpentinenstrecke, wir staunen über die glänzenden Gletscherberge um uns herum, die sich vom blauen Himmel scharf abheben oder mit weißen Wölkchen um die Wette strahlen, oder sich in Gletscherwasser spiegeln. Vorm Goldminendorf drehen wir - der Blick auf die dunklen Abraumhalden der Goldmine ist gar nicht goldig, wirkt unheimlich und ist bestimmt sehr giftig.( wegen Zyankaliverwendung/Zyanid  beim Goldauslaugen, sagt Uli). Hier sind fast 3000 Ingenieure und Arbeiter beschäftigt. Bald müssen wir eine  Pause einlegen, wir spüren deutlich die dünne Höhenluft, und fallen in einen fast zweistündigen Tiefschlaf. Inzwischen ist der Tanklasterkonvoi , bestehend aus einem dutzend Wagen, die eine unglaubliche Staubwolke hinterlassen, an uns vorbei. Die Murmeltiere sehen wir leider nicht, auch keine Touristen, heute scheinen wir ganz alleine unterwegs zu sein. Nochmals übernachten wir an unserem schönen Strandplatz.

2.9.
Morgens lassen wir es langsam angehen, denn wir fühlen uns noch immer etwas reduziert. Da passt der heilige Ort der Energien “Manjyly Ata,500m von der Strasse entfernt, aber nicht im Reiseführer erwähnt.  Man wünscht sich hier keinen Tourismus, auch Kinder unter 9J/12J ( M/J) sind nicht zugelassen. Über etliche Hügel erstreckt sich ein Wegesystem - auch die Grabstelle des Heiligen kann man besuchen -  das zu verschiedenen Kraftorten mit mehr oder minder tiefen Quellen führt. Diese sind beschriftet, gegen welche Art von Krankheitsbild sie wirken. Uns ist es etwas suspekt aus dem stehenden Wasser zu trinken - aber beträufeln hilft ja vielleicht auch. In einer Jurte sollte man sich dann noch eine Weile ausruhen. Dass hier ein energetisch wichtiger Ort ist ( verbunden mit dem türkischen Sufismus), bleibt wohl den meisten Menschen verborgen, aber dass es eine landschaftliche “Perle” ist, erkennt jeder.

Die Strasse führt bald einmal etwas vom See weg, die Berge aus erodiertem Lehm sind bunt und malerisch - wir sehen das braune Hinweisschild “ Kara Köl Saltlake, 12km und biegen in den schmalen Weg - eine lehmharte Piste mit Rumpelsteinen und Wellblech, wir brauchen gefühlte zwei Stunden - mit vielen Fotostopps - einmal sehen wir wunderschöne Kamele, dann den Issyk Kul See in türkis und die Gletscherberge im Sonnenlicht. Das Gelände zum See ist erst nach Entrichtung von umgerechnet 5€ einsehbar, wir wollen möglichst weit runter zum See - und da stecken wir im Sand fest. Dank Allrad ziehen wir uns selbst raus und nehmen doch den Parkplatz. Schnell haben wir die Badekleidung an und sind im  salzigen Kühl, das uns trägt. - eine echte Alternative zum Toten Meer. - auch die Schlammpackungen gibt es hier. Dann haben wir Zeit auch die “Einheimischen” zu beobachten, die am heutigen Feiertag mit ihrer ganzen Familie oder als Altherrenclub anreisen. Man hat uns hier zur Nacht stehen lassen, es gewittert in der Ferne und nur die Restaurantbesitzer sind noch in der Nähe.

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3./4./5.9.
Tag der Begegnungen und auf zum Song Köl
Schon morgens am Salzsee angeregte Unterhaltung mit einem Kirgisen, der Geburtstag hat und uns über seinen Autohandel in und mit Deutschland aufklärt. Vom See zurück auf der Hauptstrasse, passieren wir das Dorf der Jurtenmacher, entdecken dann aber gerade mal einen Meister von den angeblich 120, stattdessen stolze Schulkinder in Uniform und mit weißen überdimensionalen Schleifen im Haar., auch das Dorf der Filzmacherinnen weist keine Spur vom Handwerk auf. Und dann kommen uns plötzlich “Gunwil” aus Hemmoor entgegen - das gibt einen längeren Roadtalk mit viel Austausch und Tipps, danach sehen wir einen SG - Hymer, der zur Gruppe Seabridge gehört. Zur verspäteten Mittagspause wollen wir noch einmal Abschied nehmen vom Isyk Kol und finden einen ganz tollen Weg runter zum Strand mit Baumbestand - und kaum geparkt, wer kommt dort? Zuerst die Schweizer, dann die Berliner Jenny und Arne. Sie freuen sich, uns endlich persönlich kennen zu lernen und umgekehrt auch. Ein beachtliches junges Paar, das drei Jahre für eine Reise um die Welt gespart hat. So wird heute nichts mehr mit Weiterfahrt, am Abend gesellt sich noch der Ukrainer Milan zu uns, der mit Rucksack und Zelt unterwegs ist auf dem Weg nach Usbekistan (ob dann die Grenze wohl wieder geöffnet sein wird?)… - ein sehr netter und interessanter Abend, den wir gerne in Erinnerung behalten -Milan begegnet uns schon zwei Tage später am Song Köl wieder.
Nach so viel Kontakt widmen wir uns dann der Landschaft pur - nicht ohne einen längeren Aufenthalt in der Stadt Kochkor, wo wir den Filzladen der Fraueninitive aufsuchen und ein paar Dinge kaufen, auch unsere Gemüsevorräte werden aufgefüllt und wir probieren endlich mal Kumis - uns gefällt der Trubel in dieser staubigen Stadt, ab 16 Uhr werden die Marktstände eingeräumt und es wird merklich ruhiger .Dann geht es endlich zu unserem langersehntem Ziel, dem Hochgebirgssee Song Köl, der Weg, “der zu einem echten landschaftlichen Höhepunkt Mittelasiens führt.” (Trescher Reiseführer)  - all unsere Erwartungen werden übertroffen!! Wir schaffen dann erst einmal nur bis zum Abzweig auf die Piste - wohlgemerkt nicht die erste bei Sary Bulak, sondern 50km weiter südlich - und übernachten auf 2500m Höhe um am nächsten Morgen die Pass-Strasse zu nehmen. - ein Traum von Bergwelt, Serpentinen, Aus- Ein- und Überblicken! Das Sonnenwetter unterstützt noch alles. Am Wegrand leuchten die ersten Herbstboten: Hagebutten in verschiedensten Orange- und  Rottönen. Als wir fast auf dem Pass oben sind und sicher, dass wir wohl wirklich die letzten Touristen sind, bevor hier Saisonende ist, kommt uns von oben ein Toyota mit einem Schweizer Paar ( AG) entgegen, sie hatten nachts am See sogar etwas Hagel und Schnee.
Nach dieser atemberaubenden Serpentinenfahrt, erschlägt uns die Weite der Hochebene des Sees, wir verkraften kaum die Höhe von über 3100m, und dass wir den See erst nach weiteren 20km Wellblechpiste zu sehen bekommen - der Tag neigt sich schon wieder dem Ende und wir wissen, dass wir auch hier am See übernachten werden. Nicht ganz alleine, denn es gibt doch noch einige Jurtenlager mit Rucksacktouristen. Hier weht die Fahne von Nabu Kirgistan! Wir bekommen einen wunderschönen orangefarbenen Abendhimmel geschenkt und ziemlich erfüllt und fertig schreibe ich diese Zeilen.( Die Fotoausbeute ist auch erschlagend, wird bearbeitet  und nachgeschickt, wenn wir mal wieder stabile Internetverbindung haben) Sternengefunkel in der Nacht.


6.9./7.9.
Zarte klare Blautöne und eine ebenso klare Stille - der Blick auf den See ist wunderschön. Ich stehe mit einer Tasse warmen Tee in den Händen und beobachte den “frühen Vogel” und atme die Stille - ich wusste nicht, dass auch Pferde absolut lautlos gehen können - die Herde kommt zum ersten Morgenschluck an den See, während ich meinen Tee trinke - Uli kommt dazu und ist auch völlig beeindruckt von dieser Stimmung -sie trägt uns durch den Tag und vor allem die Strecke runter bis nach Kochkor. Dieses Mal fahren wir über  den Kalmak-Pass zurück, angeblich die leichtere Strecke - doch für unser Zebra ist diese Wellbleckpiste eher schwieriger. Die Stimmung ist dramatisch schön, mal zieht ein dunkles Wolkenband vor die frisch eingeschneiten Berge, dann geht es  an Enzianwiesen vorbei und der Blick ins Tölök-Tal ist auch spektakulär. Wir beobachten stundenlang das Kampfspiel zweier Hengste und fotografieren viel. Entsprechend spät kommen wir im Tal an, werden dort aber mit leckerstem gebratenen Fisch vom Song Köl verwöhnt -auch für das Abendessen nehmen wir gleich noch zwei Stück mit. Wir haben uns gegen die rumpelige Strasse mit Tunnel gen Grenze entschieden, auch wenn sie landschaftlich schöner sein soll. Wir sind so voll von allem Schönen, dass es auch was mittelmäßiges tut, dafür mit richtig gutem Straßenbelag und man muss ja auch mal ausprobieren, ob das Auto noch gen 90 Sachen schafft - tut es! Zur Nacht auf dem Weg gen Bischkek fahren wir in ein schmales Seitental und sehen am reißenden Fluss einen Picnicplatz unter alten Bäumen - wieder mal ein traumhaftes Plätzchen ( für Nachahmer die Koordinaten: N42° 41`19.4   E 75°54`12.4) Der strahlendblaue Himmel am Morgen verheißt wieder einen schönen Fahrtag - heute werden wir wohl nach einer Internetsession in Bischkek die Grenze zu Kasachstan erreichen und wenn nicht heute, dann Morgen.

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Abschied von Kirgistan

Ohne Probleme, ohne Polizeikontrollen, nur eine gründliche Grenzinspektion des Zebras - verlassen wir Kirgistan und wünschen uns, nochmals zu kommen - vielleicht auf einer weiteren ....stan-Reise ...

Wir empfehlen Liebhabern von spektakulären Landschaften, Bergen und Gletschern dieses Land mit den freundlichen Menschen!

Wir danken und verabschieden uns mit Fotos in den Landesfarben.

Abschiedsfotos